Studienziel

Der Bachelorstudiengang "Digitale Gesellschaft" bereitet euch darauf vor, sich nahtlos zwischen den unterschiedlichen Disziplinen in unserer zunehmend vernetzten Welt zu bewegen. Durch die Verbindung von Digitalisierung, Design und Sozialwissenschaften könnt ihr euer Fachwissen auf vielfältige Projekte anwenden und seid damit Expertinnen und Experten für die zukünftige digitale Gesellschaft.

Die Fähigkeiten, die ihr in diesem Studium erwerbt, ermöglichen euch, Wissen zu erzeugen, zu verknüpfen und zu reflektieren, um interdisziplinär arbeiten zu können. Darüber hinaus werdet ihr mit den Werkzeugen ausgestattet, um die Zukunft auf ethische, rechtliche und soziale Weise zu gestalten.

Das Studium zielt darauf ab, euch dazu zu befähigen, digitale Prozesse in verschiedenen Kontexten, einschließlich Psychologie, Soziologie, Wirtschaft, Gesellschaft und IT, zu untersuchen, zu entwickeln und umzusetzen. Als Absolventinnen und Absolventen des Bachelor-Studiengangs "Digitale Gesellschaft" seid ihr zu hybriden Projektmanagern ausgebildet, die als Bindeglied in verschiedensten Bereichen fungieren können.

Allgemeine Lernergebnisse des Bachelorstudienganges

Die Studierenden haben die Fähigkeit zur methodischen Problemlösung

  • Die Studierenden erwerben Fachkenntnisse in Digitalisierung, Design und Sozialwissenschaften, die sie für eine effektive und methodische Problemlösung in unterschiedlichen Bereichen einsetzen können.
  • Durch die Vermittlung von Techniken zur Problemanalyse, Entwicklung und Umsetzung sind die Studierenden in der Lage, komplexe Fragestellungen methodisch zu durchdringen und zu lösen.
  • Der Studiengang bietet praktische Erfahrungen in der Kombination von Technologie und Gesellschaft, um die Studierenden auf die Anwendung methodischer Problemlösungsansätze in realen Projekten vorzubereiten.
  • Im Studiengang werden ethische, rechtliche und soziale Aspekte berücksichtigt, die die Studierenden darauf vorbereiten, verantwortungsbewusste Entscheidungen bei der Lösung von Problemen in der digitalen Gesellschaft zu treffen.

Die Studierenden haben Medienkompetenz

  • Die Studierenden entwickeln ein tiefes Verständnis für die Funktionsweise, Gestaltung und Analyse digitaler Medien, was sie in die Lage versetzt, sowohl deren technische Aspekte als auch soziale Auswirkungen zu verstehen.
  • Durch praktische Übungen und Projekte erlangen die Studierenden handlungsorientierte Fähigkeiten in der Produktion, Nutzung und Bewertung von digitalen Medien, um diese effektiv in verschiedenen Kontexten einsetzen zu können.
  • Die Medienkompetenz beinhaltet auch die Fähigkeit zur kritischen Analyse und Reflexion von Medieninhalten und -technologien, wodurch die Studierenden in der Lage sind, ethische, soziale und kulturelle Aspekte digitaler Medien zu berücksichtigen.

 Die Studierenden entwickeln ihre Team- und Kommunikationsfähigkeit weiter

  • Durch die Arbeit an gemeinsamen Projekten fördert der Studiengang die Teamfähigkeit der Studierenden und lehrt sie, effektiv und respektvoll in diversen Gruppen zu agieren.
  • Die Studierenden erlernen verschiedene Kommunikationsstrategien und -techniken, die sie sowohl in der internen Teamkommunikation als auch in der externen Kommunikation mit Stakeholdern anwenden können.
  • Da der Studiengang Bereiche wie Digitalisierung, Design und Sozialwissenschaften verbindet, haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit und Kommunikation über verschiedene Fachgrenzen hinweg zu entwickeln.
  • Durch regelmäßige Feedbackrunden und Reflexionsphasen werden die Studierenden dazu angeleitet, ihre eigene Kommunikation und Teamarbeit kontinuierlich zu analysieren und zu verbessern, was ihre allgemeine Sozialkompetenz stärkt.

 Die Studierenden haben eine signifikante Praxisorientierung

  • Der Studiengang beinhaltet die Arbeit an realen Projekten mit Partnern aus der Industrie und Gesellschaft, wodurch die Studierenden praktische Erfahrungen in einem authentischen Umfeld sammeln.
  • Durch Praktika und Kooperationen mit Unternehmen und Organisationen erhalten die Studierenden Einblick in die Arbeitswelt und können ihre theoretischen Kenntnisse in der Praxis anwenden.
  • Der Studiengang legt Wert auf problemorientiertes Lernen, bei dem die Studierenden komplexe, realitätsnahe Probleme analysieren und lösen, was die Relevanz und Anwendbarkeit ihres Wissens fördert.
  • Die Kombination von Fachbereichen wie Digitalisierung, Design und Sozialwissenschaften ermöglicht es den Studierenden, interdisziplinäre Fähigkeiten in praxisrelevanten Szenarien zu entwickeln und zu testen.

 Die Studierenden lernen eine wissenschaftliche Arbeitsweise

  • Die Studierenden werden in verschiedenen Forschungsmethoden geschult, sowohl qualitativen als auch quantitativen, um wissenschaftliche Fragestellungen effektiv zu untersuchen und zu analysieren.
  • Der Studiengang fördert das kritische Denken und die Analysefähigkeiten der Studierenden, wodurch sie in der Lage sind, Hypothesen zu bewerten, Daten zu interpretieren und wissenschaftlich fundierte Schlussfolgerungen zu ziehen.
  • Die Studierenden erhalten Training im wissenschaftlichen Schreiben und Publizieren, was ihnen hilft, ihre Forschungsergebnisse klar und überzeugend zu präsentieren.
  • Durch die Teilnahme an Forschungsprojekten und Experimenten erhalten die Studierenden praktische Erfahrungen in der Anwendung wissenschaftlicher Methoden, der Datensammlung und -analyse.
  • Der Studiengang legt Wert auf die Vermittlung von ethischen Grundsätzen in der wissenschaftlichen Forschung, einschließlich der Beachtung von Datenschutz und Integrität, um sicherzustellen, dass die Studierenden verantwortungsbewusst und im Einklang mit wissenschaftlichen Standards arbeiten.

Spezifische Lernergebnisse im Studiengang Digitale Gesellschaft

Vermittlung von Fachkompetenzen

Der Studiengang "Digitale Gesellschaft" vermittelt systematische und interdisziplinäre Kompetenzen, um die Studierenden auf eine zunehmend digitalisierte Welt vorzubereiten. Die Ausbildung umfasst eine fundierte Einführung in Digitalisierung und Technologie, wobei die Studierenden grundlegende und fortgeschrittene Kenntnisse in Informationstechnologie, Programmierung, Datenanalyse und anderen technologischen Konzepten erwerben. Dies bereitet sie darauf vor, technische Lösungen in unterschiedlichen Kontexten zu entwickeln und zu bewerten.

Darüber hinaus legt der Studiengang großen Wert auf gestalterisches Denken und kreatives Problemlösen. In Praxisprojekten lernen die Studierenden, nutzerzentrierte Designs zu erstellen und innovative Lösungen zu entwickeln. Ein Einblick in Fachgebiete der Psychologie und anderen sozialwissenschaftlichen Disziplinen befähigt die Studierenden, die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft zu analysieren und ethische Überlegungen in ihre Arbeit einfließen zu lassen.

Interdisziplinarität ist ein Schlüsselelement des Studiengangs und fördert die Fähigkeit der Studierenden, Wissen und Fähigkeiten aus verschiedenen Disziplinen zu integrieren. Dies befähigt sie, komplexe Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und Lösungen zu entwickeln, die sowohl technisch als auch gesellschaftlich sinnvoll sind.

Der Praxisbezug des Studiums wird durch die Integration von realen Projekten, Praktika und Kooperationen mit Unternehmen im Rahmen der Praxisphase verstärkt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Studierenden ihre fachlichen Kompetenzen in einem praxisnahen Kontext anwenden und weiterentwickeln können.

Der Studiengang vermittelt auch die Grundlagen der wissenschaftlichen Forschung, einschließlich Forschungsmethoden, kritischem Denken und wissenschaftlichem Schreiben. Dies bereitet die Studierenden auf die Durchführung wissenschaftlich fundierter Analysen vor und trägt zur Entwicklung einer evidenzbasierten Praxis bei.

Neben den fachlichen Kompetenzen werden auch Schlüsselqualifikationen wie Kommunikation, Teamarbeit und Projektmanagement vermittelt, die für eine effektive Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams unerlässlich sind. Insgesamt bietet der Studiengang "Digitale Gesellschaft" eine ganzheitliche und moderne Ausbildung, die fachliche Kompetenzen auf mehreren Ebenen vermittelt und die Studierenden darauf vorbereitet, als Expertinnen und Experten in einem dynamischen und interdisziplinären Feld zu agieren.

Vermittlung von methodischen, Persönlichkeits- und Sozialkompetenzen

Im Studiengang "Digitale Gesellschaft" wird die Vermittlung von Methoden-, Persönlichkeits- und Sozialkompetenzen als zentraler Bestandteil des Curriculums betrachtet. Dieser Ansatz trägt dazu bei, die Studierenden auf das Handeln in einer komplexen und dynamischen digitalen Welt vorzubereiten.

Methodische Kompetenzen werden durch intensives Training in Forschungsmethoden, Datenanalyse, kritischem Denken und Problemlösung entwickelt. Die Studierenden lernen, komplexe digitale Prozesse zu analysieren, zu entwerfen und umzusetzen. Dies gibt ihnen die Werkzeuge an die Hand, um innovative Lösungen in verschiedenen Bereichen wie Psychologie, Soziologie, Ökonomie und Informatik zu entwickeln.

Auch die Persönlichkeitskompetenzen werden im Studium betont, indem Selbstreflexion, ethisches Denken und die Entwicklung individueller Werte gefördert werden. Durch die Verbindung von Technologie und Gesellschaft werden die Studierenden in die Lage versetzt, die sozialen und ethischen Auswirkungen digitaler Innovationen zu erkennen und verantwortungsbewusst zu handeln.

Die Entwicklung sozialer Kompetenzen ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Studiengangs "Digitale Gesellschaft". Durch die Arbeit in interdisziplinären Teams, Projekten mit realen Partnern und die aktive Teilnahme an Diskussionen und Debatten lernen die Studierenden effektive Kommunikation, Empathie und Teamarbeit. Diese Fähigkeiten sind entscheidend, um als hybride Projektmanager in verschiedenen Bereichen zu agieren.

Die Kombination dieser Kompetenzen im Studiengang "Digitale Gesellschaft" trägt dazu bei, vielseitige, reflektierte und verantwortungsbewusste Experten der digitalen Welt auszubilden. Durch die Integration von Praxis, Theorie und Reflexion erhalten die Studierenden eine ganzheitliche Ausbildung, die sie darauf vorbereitet, in einer digitalisierten Gesellschaft sowohl fachlich als auch in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung eine führende Rolle einzunehmen.

Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten

Die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten ist ein zentraler Aspekt des Studiengangs "Digitale Gesellschaft". Diese Fähigkeit ist nicht nur für die akademische Forschung und Weiterbildung grundlegend, sondern auch für viele Berufsfelder, in denen evidenzbasierte Entscheidungsfindung und kritisches Denken gefragt sind.

Im Studiengang "Digitale Gesellschaft" wird wissenschaftliches Arbeiten von Anfang an in das Curriculum integriert. Die Studierenden werden mit den Grundlagen der Forschungsmethodik vertraut gemacht, einschließlich der Planung, Durchführung und Interpretation von Forschung. Sie lernen, Hypothesen zu formulieren, Daten zu sammeln und zu analysieren und Schlussfolgerungen zu ziehen, die auf soliden Beweisen beruhen.

Darüber hinaus wird der Umgang mit wissenschaftlicher Literatur gelehrt, wie das Lesen, Verstehen und kritische Bewerten von wissenschaftlichen Artikeln. Dies hilft den Studierenden, in ihrem Fachgebiet auf dem neuesten Stand zu bleiben, und fördert ein vertieftes Verständnis der aktuellen Trends und Debatten in der digitalen Gesellschaft.

Die Studierenden haben auch die Möglichkeit, eigene Forschungsprojekte zu entwickeln, oft in Zusammenarbeit mit Professoren, Fachexperten und Industriepartnern. Auf diese Weise erhalten die Studierenden praktische Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten und können ihre erworbenen Fähigkeiten in realen Forschungsumgebungen anwenden.

Die Ethik des wissenschaftlichen Arbeitens wird ebenfalls betont, und die Studierenden werden über die Wahrung der akademischen Integrität unterrichtet, einschließlich der Bedeutung des Zitierens, der Vermeidung von Plagiaten und der transparenten Berichterstattung.

Die im Studiengang "Digitale Gesellschaft" vermittelte Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten bereitet die Studierenden darauf vor, nicht nur als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu agieren, sondern auch als Fachleute, die in der Lage sind, evidenzbasierte Entscheidungen in verschiedenen Bereichen der digitalen Welt zu treffen. Die Ausbildung fördert ein tiefes und kritisches Verständnis der Dynamik der digitalen Gesellschaft und befähigt die Absolventen, führende Rollen in Forschung, Entwicklung und Innovation zu übernehmen.

Befähigung zur Beschäftigung sowie zum lebenslangen Lernen

Der Studiengang "Digitale Gesellschaft" unterstützt die Beschäftigungsfähigkeit und den Erwerb von Wissen zum lebenslangen Lernen. Dieser Ansatz spiegelt das Bewusstsein wider, dass in einer sich ständig verändernden digitalen Welt die kontinuierliche Entwicklung von Fähigkeiten und Kenntnissen unerlässlich ist.

Der Studiengang "Digitale Gesellschaft" zielt darauf ab, die Studierenden mit den spezifischen Fähigkeiten und Kenntnissen auszustatten, die in modernen digitalen Berufen benötigt werden. Durch die Kombination von Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz werden die Studierenden auf vielfältige Berufsmöglichkeiten in Branchen wie IT, Marketing, Management und öffentlicher Verwaltung vorbereitet. Praxisorientierte Projekte, Praktika und Partnerschaften mit der Wirtschaft sorgen dafür, dass die Studierenden die notwendige Berufserfahrung sammeln, die Arbeitgeber suchen. Die Absolventen sind nicht nur Fachexperten, sondern auch kritische Denker und effektive Kommunikatoren, die in der Lage sind, in unterschiedlichen Kontexten und Teams zu arbeiten.

Dieses Studium verschiedenster Aspekte befähigt die Studierenden zugleich, sich in einer Zeit des schnellen technologischen Fortschritts lebenslang neues Wissen anzueignen, um aktuell und wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Studiengang "Digitale Gesellschaft" vermittelt eine Lernmentalität, die die Studierenden ermutigt, sich kontinuierlich neues Wissen und neue Fähigkeiten anzueignen. Die Fähigkeit zum selbstgesteuerten Lernen wird durch Projekte, Forschung und Zusammenarbeit gefördert. Die Studierenden lernen, neue Informationen zu bewerten, zu integrieren und anzuwenden, und werden ermutigt, ihr Wissen auch nach dem Abschluss durch Weiterbildung, Workshops und Netzwerkveranstaltungen weiterzuentwickeln.

Akkreditierung

Folgt.