Generierung einer Gruppenein- bzw. zuteilung

Worum geht's?

Am Ende jedes Pflichtpraktikums wird von den Studierenden neben dem Praktikumsbericht eine Präsentation erstellt. Diese wird anschließend den Kommilitonen und einem Dozierenden in Kleingruppen präsentiert. Die Zuordnung in den Gruppen soll möglichst homogen sein, zum Beispiel bei einer Gruppenzuteilung mit möglichst nur Studierenden des Bachelor Informatik oder auch Studierende, die sich im Praktikum nur mit ERP Systemen beschäftigt haben. Derzeit werden diese Zuordnungen noch manuell vorgenommen, was fehleranfällig, langwierig und nicht immer optimal ist. Durch unser Projekt wird dieses Optimierungsproblem mithilfe eines CSP-Solvers gelöst, da dieser die Zuordnung anhand vordefinierter Kriterien wie Studiengang und Keywords etc. übernimmt und somit optimale Ergebnisse liefert.

Bei einem sogenannten Constraint Satisfaction Problem (CSP) gibt es selten die eine richtige Lösung. Stattdessen werden potenzielle Zuweisungen (hier: Gruppen) mit den vorab definierten Bedingungen, die nur bedingt oder gar nicht gebrochen werden dürfen, für jede  Dozierenden-Studierenden-Konstellation überprüft. Durch ein Bepunktungsschema werden diese anschließend entsprechend belohnt oder bestraft. Zum Beispiel werden Konstellationen mit Minuspunkten bestraft, bei denen einem Dozierenden mit dem Fachbereich HTML und CSS, ein Studierender zugewiesen wird, der sich im Praktikum mit KI und C++ beschäftigt hat. Auf Grundlage des Punkteschemas werden am Ende die Gruppenkonstellationen mit den meisten Punkten erstellt.

Im folgenden Video wird die Funktion unseres Programms genauer erläutert.

In diesem Video wird die Generierung einer Gruppenein- bzw. zuteilung genauer erläutert.

Wer hat's gemacht?

Vera Lankes (Studiengang Informatik), Lukas Schumann (Studiengang Informatik) und Michael Metz (Studiengang Wirtschaftsinformatik)

Betreut von: Prof. Dr. Peter Braun, Laura Vogel